Publikationen


Anlässlich der Ausstellung „HALLE AM MEER – Ahrenshooper Klassiker der Künstlerkolonie / Neu interpretiert“ vom 30. September bis 3. Dezember 2023 in der Galerie Alte Schule ist das Buch “Moritz Götze & Ahrenshoop” erschienen.   „Als im Jahr 1892 die Künstler aus den großen Städten in Scharen in das kleine verschlafene Fischerdorf Ahrenshoop zogen, um Moritz Götze & Ahrenshoop


Ende des 19. Jahrhunderts kamen Malerinnen und Maler aus ganz Deutschland nach Ahrenshoop, jenen berühmten Grenzort auf der Halbinsel in der Ostsee zwischen Fischland und Darß, Mecklenburg und Vorpommern. Es entwickelte sich eine Künstlerkolonie, deren Vitalität – anders als im bekannteren Worpswede – bis heute anhält. Seit etwa hundert Jahren ist der Ort auch ein HALLE AM MEER. Künstlerkolonie, Sommergäste, Strandzone. Ahrenshoop 1892–2023


Als sich Edmund Kesting 1960 für den Bau eines Sommerhauses in Ahrenshoop entschied, wusste er noch nicht, welch inspirative Wucht dieser Ort und seine Landschaften für ihn und damit für sein künstlerisches Spätwerk haben würde. Mit dem Bezug der Ahrenshooper Sommerresidenz im Jahr 1961 begann für den Dresdner noch einmal ein intensiv-bildnerischer Schaffensprozess. Und dieser Edmund Kesting – Darß-Sinfonie


Wolfgang Lebers künstlerischer Weg als Maler, Zeichner, Grafiker, Plastiker ist ein durch und durch solistischer. Die Zuordnung zur sogenannten „Ostberliner Malschule“ ist mehr seiner Präsenz in der Stadt und im Besonderen der gegenseitigen Freundschaft und Wertschätzung der Künstlerkollegen zu verdanken. Seine Kunst selbst ist ohne Beispiel. Die eigene, kontinuierliche künstlerische Arbeit; die Gabe des empathischen Wolfgang Leber – Licht im Dunkeln


Der Katalog ist zur gleichnamigen Ausstellung vom 25. Juni bis 14. August 2022 in der Galerie Alte Schule erschienen. Gerhard Marcks wurde 1919 von Walter Gropius an das neugegründete Bauhaus in Weimar berufen. Er fand dort Freunde wie Lyonel Feininger, Max Krehan, Johannes Driesch, Oskar Schlemmer und Werner Gilles. Manche wurden auch Freunde fürs Leben. Gerhard Marcks und seine Bauhaus-Freunde


Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung „Hermann Glöckner – Meister der Moderne. Gast: Wolfgang Leber“ vom 14. Mai bis zum 19. Juni 2022 in der Galerie Alte Schule Ahrenshoop. Hermann Glöckner, 1889 in Dresden Cotta geboren, gilt als wesentliche Schlüsselfigur für die Entstehung des Konstruktivismus in Deutschland. Seine erste Ausstellung datiert im Jahr 1919. In Hermann Glöckner – Arbeiten auf Papier. Wolfgang Leber – Plastische Assemblagen



Egon Pukall – Komm! ins Offene, Freund!

Der Katalog erschien zur Ausstellung „Komm! ins Offene, Freund!“ des Dresdner Malers Egon Pukall vom 28. September bis 3. November 2019 in der Galerie Alte Schule Ahrenshoop. Der Schwerpunkt lag auf Werken, die das unmittelbare Lebensumfeld des Künstlers reflektieren. Einige Arbeiten aus dem Frühwerk, sowie Zeichnungen und Gemälde von seinen Ostseeaufenthalten waren ebenfalls zu sehen. Egon Pukall – Komm! ins Offene, Freund! Malerei und Arbeiten auf Papier


Der Katalog, erschienen zur gleichnamigen Ausstellung vom 24. Mai bis 23. Juni 2019 in der Galerie Alte Schule, erzählt die Geschichte des Künstlers Wasja Götze in Ahrenshoop von 1965 bis 1978.   Ahrenshoop wurde für den Künstler und seine Familie lange Jahre ein notwendiger Parallelort der Existenz, den er mit seiner Ehefrau, der Textilgestalterin Inge Wasja Götze – Strandgut


Max Uhlig (*1937 in Dresden) zählt zu den bedeutendsten Gegenwartskünstlern in Deutschland und ist einer der letzten Vertreter der Freiluftmalerei in der modernen Kunst. Sein umfangreiches künstlerisches Œuvre ist eng mit Mecklenburg-Vorpommern verknüpft. War für ihn doch die norddeutsche Landschaft schon in frühen Jahren wesentliche Inspirationsquelle. So finden sich bereits in den sechziger Jahren zahlreiche Max Uhlig – landschaften / landscapes


Der Katalog rekonstruiert den inspirierenden Transfer von Künstlern, Kunst und Projekten zwischen Dresden und Ahrenshoop. In Dresden entstand in der DDR ein Milieu inoffizieller Kunstströmungen, das abseits des Kanons des „Sozialistischen Realismus“ die Eigenheiten des ostdeutschen Kunstlebens prägte und an der Ostsee ein geschütztes Refugium fand. Die Auswahl reicht von den Wegbereitern Hans Kinder und Elbhang & Weststrand – Dresdner Künstler in Ahrenshoop